Die Wappen und Flaggen des Landkreises Erding (Oberbayern)
Steinkirchen (Hauptseite)

Steinkirchen Textquellen

Erdinger Anzeiger, 20.04.1983

Neues Steinkirchner Gemeindewappen:
Auf silbernem Grund eine rote Krone

Steinkirchen (hof) - Das neue Steinkirchner Gemeindewappen zeigt auf silbernem Grund oben eine rote Krone, die das Symbol für die Zugehörigkeit zum Bistum Freising sein soll.
Darunter befindet sich ein roter Spitzbogen aus Backstein, der auf die Kirche und damit auch auf den Ortsnamen Steinkirchen hinweisen soll. Vom Spitzbogen eingeschlossen ist ein schwebender grüner Dreiberg, der die geographische Situation der Gemeinde im Erdinger Hügelland darstellen soll.
Zugleich wurde auch eine Gemeindefahne in den Farben "grün-weiß-rot" mit aufgedrucktem Gemeindewappen eingeführt.


Erdinger Neueste Nachrichten (Lokalteil der Süddeutschen Zeitung), 26.04.1983.

Steinkirchen darf nun Wappen und Fahne tragen

STEINKIRCHEN - Ein Wappen und eine Fahne erhält nun auch Steinkirchen als eine der wenigen Gemeinden im Landkreis, die diese Insignien bisher entbehrten. Auf der Bürgerversammlung in Steinkirchen verlas Landrat Hans Zehetmair die Urkunde der Bayerischen Staatsregierung, wonach Steinkirchen berechtigt ist, künftig ein Wappen zu tragen. Das Wappen zeigt drei grüne stilisierte Hügel, eine rote Krone und einen roten gotischen Giebel. Zehetmair erinnerte daran, daß Steinkirchen früher nicht von einem weltlichen Herrscher, sondern vom Bischof von Freising regiert worden waren. Ein Wappen, so Zehetmair, drücke den Zusammenhalt unter den Gemeindebürgern aus und fördere die Identität der Gemeinde. Als Zeichen der "Partnerschaft und der Verbundenheit mit dem Kreis" überreichte Zehetmait dem Bürgermeister Hans Fertl ein Landkreiswappen. Als einzige Gemeinden im Landkreis haben jetzt noch Inning am Holz und Buch am Buchrain kein Wappen.
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Erdinger Anzeiger, 28.04.1983

Neues Baugebiet für Steinkirchen ein Fiasko

Regierung von Oberbayern fordert bei 25 Parzellen einen Flächennutzungsplan

Steinkirchen (hof) - ...
Landrat Zehetmair betonte in seiner Begrüßung, daß er nicht nach Steinkirchen gekommen sei, um eine Kontrolle über die Gemeinde auszuüben, oder weil etwa ein besonders brennendes Problem anstehe, sondern er habe die ehrenvolle Aufgabe, der Gemeinde ihr neues Wappen zu verleihen. Er tat dies, indem er Bürgermeister Fertl eine Urkunde der Regierung von Oberbayern mit dem neuen Gemeindewappen überreichte.
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Erdinger Neueste Nachrichten (Lokalteil der Süddeutschen Zeitung), 29.04.1993.

Wappen im Landkreis

In früheren Zeiten wurden hierzulande die Kirchen aus Holz errichtet. Vom ersten Steinbau in dieser Gegend müssen die damaligen Betrachter sehr angetan gewesen sein. Jedenfalls gaben sie der Ortschaft den Namen Steinkirchen. In der Mitte des Wappens ist ein roter Spitzbogen aus Backstein abgebildet. Er weist auf die alte Pfarrkirche hin, die aus Backstein errichtet wurde. Über dem Spitzbogen ist eine rote Krone abgebildet. Sie erinnert an die historische Beziehung der Gemeinde zum Bistum Freising. 1374 hatte Papst Gregor XI. dem Domprobst Johannes von Kammerberg Einkünfte aus der Pfarrei Steinkirchen verliehen. Gleichzeitig wurde die Pfarrei mit der Domprobstei Freising vereinigt
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Abbildung


Diese Webseite wurde zuletzt geändert am 29.10.1999 von Marcus Schmöger

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