Die Wappen und Flaggen des Landkreises Erding (Oberbayern)
Buch am Buchrain (Hauptseite)

Buch am Buchrain Historische Bildquellen

Wappen der Puecher.

Siebmacher'sche Wappenbücher Band VI, 1. Abteilung: Abgestorbener bayerischer Adel. Nürnberg 1882, S. 118.

Puecher II.
Altbayerisches Geschlecht. Heinrich v. Puech von Niederscheyern verkauft dem Gotteshaus daselbst sein Stadel, war bayerische Lehen, den freit ihm Kaiser Ludwig. Er war des Kaisers Vicedom zu Lengenfeld. (Hund III) "Hie let begraben her Ulrich der Pucher, der zwir ist vber Mer gefarn und zu Sand gatrina vnd hat auf dem heiligen Grab vnsers hern zu Jerusalem zu Ritter gemacht, Chaiser Ludwigs Sun, Markgraff Otten zu Prantenburg" Er ist t 1357. (Leider habe ich in meiner Quelle, Hefners nachlass, nicht gefunden, wo die Grabschrift steht).
Wappen: in ein s. ledige Vierung. Helm: zwei Hörner, das rechte von S. getheilt, das linke . Decken: s.

Abbildung: Tafel 120.

 

Wappen der Sandizell.

Tafel der Ritterschaft im Herzogtum Bayern (ca. 1570)
EQVESTRIS ORDINIS COMITVM BARONVM ET ALIORVM NOBILIVM VTRIVSQUE BAVARIAE ALVMNORVM NEC NON ET ANTIQVOR TRIVMPHATORVM INSIGNIA
Grabstein des Joseph Heinrich Freiherr von Lemmingen (t 1738) und seiner Ehefrau Maria Francisca Freiin von Sandizell in Edelshausen; Langenpreising, Pfarrkirche St. Martin, Altarraum, Westwand. (Abb. 9).
Der Stein zeigt in Wappen die Genealogie Lemmingen und die Ahnenprobe für die Ehefrau, darunter auch das Wappen Haslang (siehe
Hausmehring), neben anderen altbairischen Familien.
Der Stein nennt, sehr bemerkenswert, auch den Sohn und Nachfolger des späteren Priesters.
Siebmacher'sche Wappenbücher Band II, 1. Abteilung: Der Adel des Königreichs Bayern. Nürnberg 1856, S. 20.

Sandizell,
ein gutes bayrisches uradeliges Geschlecht, turniergenossen. Dominicus von und zu Sandizell erwarb 16. Febr. 1677 den bayrischen Freiherrnstand. Reichsgrafen im bayr. Vikariate 1790.
Das Stammwappen ist in G. ein Büffelskopf mit s. Hörnern und auf dem Helm zwei geschlossene Büffelshörner in n. Farbe (sie werden deshalb in der Regel s. mit Flecken, auch hermelin dargestellt), an denen noch ein Stück Haut und zu beiden Seiten die Ohren zu sehen sind. - Decken: und g. - Als Schildhalter werden jetzt geführt zwei s. geharnischte Georgsritter mit dem r. Kreuz auf der Brust und 2 Panieren, davon das rechts in S. ebenfalls mit einem r. Kreuz, das links in G. mit dem Sandizell'schen Helm und Kleinod belegt ist.

Abbildung: Tafel 14.

 

Buchenblätter.

Buchenblätter in der Nähe von Buch am Buchrain.

Diese Webseite wurde zuletzt geändert am 21.11.1999 von Marcus Schmöger

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